Die Europäische Union brütet über der sogenannten Batterien-Verordnung – und das in einem Trilog, der am Freitag fortgesetzt wird. Das Zähneklappern der Einweg-E-Zigarettenbranche wird gehört; diesmal vom Europa-Spezialisten Markus Grabitz von tableeurope.
eGarage hatte schon verschiedentlich über die beabsichtigte Batterienverordnung berichtet. Ja, in den Blick genommen haben die Brüsseler die Batterien für Laptops, Handys und Autos.
Aber als „Beifang“ bedroht die vorgesehene Batterienverordnung auch so Kleinteiliges wie die Lithium-Ionen-Batterie von den sogenannten Disposables. Diese machen in Deutschland beim Dampfen schon mehr als 40 Prozent des Branchenumsatzes aus. Der Branchenverbandschef Dustin Dahlmann nennt Zahlen. Jeden Monat werden fünf Millionen Einweg-E-Zigaretten umgesetzt. Was wiederum zu einer Umsatzsteigerung von 410 Millionen Euro im Jahr 2021 auf erwartete 575 Millionen in diesem Jahr führt.
Besonders schmerzhaft wäre die diskutierte Rücknahmepflicht oder Pfandsystem für die Batterien der Händler und Anbieter von Einmal-E-Zigaretten. Recycling ist das Zauberwort und nicht Wegwerfprodukte nach einmaligem Gebrauch. Ziel von Kommission und Parlament sind eine stete Erhöhung der Sammelquoten von 45 Prozent in diesem Jahr auf 70 Prozent bis 2028.
Es bleiben noch einige strittige Punkte zu klären wie: Handelt es sich bei den Batterien in Disposables um Gerätebatterien oder um Allzweck-Geräte-Batterien.
Da wird noch viel Trilog-Arbeit geleistet werden müssen – auch und vor allem bei den sogenannten Übergangsfristen.
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