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E-Zigarettenmarkt in Deutschland schlägt Prognosen
Der Markt für E-Zigaretten in Deutschland wächst rasant und übertrifft die Erwartungen.
Dies geht aus der jährlichen Branchenumfrage hervor, die das Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) am heutigen Dienstag veröffentlicht hat. Für 2018 wurden die Zahlen deutlich nach oben korrigiert: War vor einem Jahr noch ein Jahresumsatz von 400 Millionen prognostiziert worden, kamen nun laut der auf der Befragung basierenden Schätzung 460 Millionen Euro zusammen.
Die Zeichen stehen weiterhin auf Expansion. Der gesamte E-Zigarettenhandel in Deutschland werde 2019 rund 570 Millionen Euro umsetzen, erwartet der BfTG, das wäre ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zu 2018. Und 2020 soll es noch einmal 20 Prozent nach oben gehen, weil es erneut einen Zuwachs um 110 Millionen Euro geben soll. Die Milliardengrenze rückt damit noch nicht richtig nahe, sie ist aber auch nicht mehr in weiter Ferne.
Allerdings plagen die deutschen Händler (es wurden sowohl Online- als auch stationäre Vertriebe befragt) auch Sorgen. Die durch europäische Regeln vorgegebene Sechsmonatsfrist, bis neue Geräte nach der Anmeldung auf den Markt gebracht werden dürfen, hat zumindest laut Selbsteinschätzung massive Auswirkungen. 57 Prozent sagten, die Regel sei “sehr schlecht” fürs Geschäft, 38 Prozent bezeichneten sie als “schlecht”, das sind zusammen 95 Prozent.
Eng damit verbunden: Die Gefahr durch Direktimporte. Denn das Bestellen im Ausland wird für alle, die neue Geräte haben wollen, durch die Sechsmonatsregel besonders attraktiv. Und der Zoll schafft es nicht, konsequent zu kontrollieren. 89 Prozent der befragten Händler sagten deshalb, es gebe wirtschaftliche Beeinträchtigungen durch Direktimporte. “Hier besteht dringender Handlungsbedarf für den Gesetzgeber in Deutschland, zumal die Regelung zur Registrierung in Frankreich und Großbritannien deutlich entspannter abläuft, wo die Produkte unter Auflagen direkt nach der Registrierung verkauft werden können”, sagte der BfTG-Vorsitzende Dustin Dahlmann laut Mitteilung. Er sprach von einem “klaren Wettbewerbsnachteil für den deutschen Handel”.
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Allerdings plagen die deutschen Händler (es wurden sowohl Online- als auch stationäre Vertriebe befragt) auch Sorgen. Die durch europäische Regeln vorgegebene Sechsmonatsfrist, bis neue Geräte nach der Anmeldung auf den Markt gebracht werden dürfen, hat zumindest laut Selbsteinschätzung massive Auswirkungen. 57 Prozent sagten, die Regel sei “sehr schlecht” fürs Geschäft, 38 Prozent bezeichneten sie als “schlecht”, das sind zusammen 95 Prozent.
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