Eigentlich ein ganz alltäglicher Vorgang: man hüpft von einem Bein auf das andere und sucht dringend ein Stilles Örtchen, um sich und der Blase Erleichterung zu verschaffen. Gut, wenn Hilfe naht.
Aber wie hässlich, wenn man den Helfer beklaut.
Tatort: eine Tankstelle in Dresden. Täter: Ein Mann, der um den WC-Schlüssel bat. Helfer: Der Angestellte, der ihm diesen gab.
Tathergang: Nach Rückkehr vom Klo klaute der Erleichtere eine E-Zigarette. Dumm gelaufen: Die Videoüberwachung hielt den Diebstahl fest.
Und jetzt kommen die sozialen Netzwerke zum Einsatz und holen zum Gegenschlag aus: per Facebook-Eintrag fordert der Tankstellenbesitzer eigentlich ganz nett den Unhold auf, das Dampferteilchen zurückzubringen oder den Preis dafür in den Briefkasten zu werfen.
Schließlich hat man auch das Auto-Kennzeichen des Täters. Und irgendwie kennt man den Täter, denn er wird mit dem Vornamen angesprochen.
Viel Erfolg für beide.
Hier geht es zur Geschichte: Dynamo Fan-Tanke sucht bei Facebook nach diesem Dieb