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Druck auf Disposables steigt
Die Schwemme neuartiger und leistungsfähiger Einweg-E-Zigaretten bleibt nicht ohne Gegenreaktion.
Auf eGarage hatten wir bereits eine detaillierte Analyse der Problemlage veröffentlicht. Der Druck auf die “Disposables” steigt nun weiter, insbesondere die Umweltauswirkungen geraten in den Blick. In der hoch angesehen Fachzeitschrift Lancet Respir Med wurde die Einschätzung von drei französischen Professoren abgedruckt, unter anderem von der Universität Lyon.
Jérémie Pourchez, Clément Mercier und Valérie Forest schreiben, seit Anfang 2021 würden Einweg-Dampfgeräte immer populärer. Doch: “Sie erzeugen sogar mehr Abfall als wiederverwendbare E-Zigaretten”, schreiben die drei Autoren. Und: “Sie richten sich hauptsächlich an junge Menschen.” Damit seien diese neuen Geräte ein “besorgniserregendes” Gesundheitsproblem, “sie sind aber auch aus ökologischer Sicht höchst bedenklich”. Deshalb sollten Disposables strenger reguliert werden. In den USA zum Beispiel gebe es keinerlei Recycling-Regeln für Disposables.
In Europa sieht es nicht besser aus, doch das könnte sich ändern. Durch ein mögliches Verbot, wie der Dienst E-Cig-Intelligence jüngst vermeldet hat. Dem Portal zufolge komme auf die E-Zigarette eine “große Umwälzung” zu, die Umweltauswirkungen der Batterien kämen in die “Schusslinie”. Wörtlich heißt es: “In einem bis 2027 vorzulegenden Bericht soll geprüft werden, ob Einweg-E-Zigaretten im Rahmen einer Initiative zum schrittweisen Ausstieg aus der Verwendung von nicht wiederaufladbaren Batterien, für die es Alternativen gibt, vollständig verboten werden sollten.”
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