Wir Macher und Sie Leser der eGarage haben es schon geahnt oder eigentlich gewusst: Das Dampfen wird hintertrieben – und zwar ganz bewusst und professionell.
Es fallen dazu immer die gleichen Namen wie Pötschke-Langer vom DKFZ und die unvermeidlichen Vertreter der Pharmalobby.
Und dabei wissen wir Ex-Raucher genau, wovon wir sprechen: Ohne die E-Zigarette hätten wir es nicht so leicht geschafft, den stets glühenden Glimmstängel für immer im Aschenbecher auszudrücken. Ohne Kaugummi, ohne Spray oder Pflaster. Einfach so.
Ein Ex berichtet darüber ganz offen und bejubelte die eigene cleanness.
Und dann die unglaublichen Meldungen von verschiedenen Ärzteinstitutionen aus Großbritannien: zu 95% weniger schädlich als Tabakzigaretten und bestes Entwöhnungsmittel für aufhörwillige Raucher.
Und plötzlich kamen die Einschläge immer näher – fast schon wie bei Verschwörungstheorien: das Abgabe- und Verkaufsverbot an Kinder und Jugendliche (was wir ja eigentlich alle begrüßen), das BGH-Urteil, die völlig überraschende Gleichstellung des Dampfens mit dem Rauchen, der immer wiederkehrende Ruf nach Langzeitstudien, die Tabakproduktrichtlinie mit Regulierungen für Liquids und dann das ins Kabinett eingebrachte Werbeverbot auch für E-Zigaretten.
Die „Süddeutsche Zeitung“ hat in einem tollen dreiteiligen Artikel die Horrorszenarien aufgeführt, die Hintergründe beleuchtet und unserem Eindruck Futter gegeben: Es riecht wie Verschwörung, es schmeckt nach Verschwörung, es könnte eine sein – denn es gibt zu viele „Gewinner“, wenn das Dampfen scheitert.
Und hier geht es zum Artikel: Wie die E-Zigarette ausgebremst wird