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Das Ende der Verführer-These

13. Juni 2016By JJS

Die E-Zigarette als Verführer der Jugend zur gefährlichen Tabakzigarette? Diese These hat sich inzwischen endgültig als falsch herausgestellt. Und damit sind auch die Argumente hinfällig, das Dampfen müsse auch in Deutschland hart reguliert werden, damit nicht massenhaft Jugendlich über den Umweg E-Zigarette zur Tabakzigarette kommen.

Endgültig falsch: Das ist eine sehr deutlich Aussage. Aber die neuesten Zahlen, die dazu aus den USA vorliegen, sind eben auch mehr als eindeutig und sprechen eine deutliche Sprache. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC), eine US-Bundesbehörde, hat kürzlich neue Zahlen ihrer ständig laufenden Jugenduntersuchung vorgelegt, die deren risikoreiches Verhalten unter die Lupe nimmt.

Das Ergebnis: In den vergangenen zwei Jahren, also von 2013 bis 2015, ist der Anteil der High-School-Schüler, die Rauchen, um ein sattes Drittel gefallen, und zwar von knapp 16 auf unter 11 Prozent. Die Zahl der starken Raucher ging sogar noch etwa stärker zurück und liegt jetzt nur noch bei 3,4 Prozent. Währenddessen ist der Anteil jener, die zumindest hin und wieder einmal dampfen, auf 24 Prozent gestiegen.

Der US-Gesundheitswissenschaftler Michael B. Siegel, den eGarage bereits interviewt hat, konstatiert einen ursächlichen Zusammenhang zwischen den enorm schnell fallenden Zahlen jugendlicher Raucher und der Verbreitung des Dampfens. Er schreibt in seinem Blog, dass die Zahlen zeigten, dass es durchaus einen sogenannten Gateway-Effekt (Einfallstor-Effekt) gebe: E-Zigaretten, so der Forscher, seien ein Gateway weg vom Rauchen.

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Die E-Zigarette als Verführer der Jugend zur gefährlichen Tabakzigarette? Diese These hat sich inzwischen endgültig als falsch herausgestellt. Und damit sind auch die Argumente hinfällig, das Dampfen müsse auch in Deutschland hart reguliert werden, damit nicht massenhaft Jugendlich über den Umweg E-Zigarette zur Tabakzigarette kommen.

Endgültig falsch: Das ist eine sehr deutlich Aussage. Aber die neuesten Zahlen, die dazu aus den USA vorliegen, sind eben auch mehr als eindeutig und sprechen eine deutliche Sprache. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC), eine US-Bundesbehörde, hat kürzlich neue Zahlen ihrer ständig laufenden Jugenduntersuchung vorgelegt, die deren risikoreiches Verhalten unter die Lupe nimmt.

Das Ergebnis: In den vergangenen zwei Jahren, also von 2013 bis 2015, ist der Anteil der High-School-Schüler, die Rauchen, um ein sattes Drittel gefallen, und zwar von knapp 16 auf unter 11 Prozent. Die Zahl der starken Raucher ging sogar noch etwa stärker zurück und liegt jetzt nur noch bei 3,4 Prozent. Währenddessen ist der Anteil jener, die zumindest hin und wieder einmal dampfen, auf 24 Prozent gestiegen.

Der US-Gesundheitswissenschaftler Michael B. Siegel, den eGarage bereits interviewt hat, konstatiert einen ursächlichen Zusammenhang zwischen den enorm schnell fallenden Zahlen jugendlicher Raucher und der Verbreitung des Dampfens. Er schreibt in seinem Blog, dass die Zahlen zeigten, dass es durchaus einen sogenannten Gateway-Effekt (Einfallstor-Effekt) gebe: E-Zigaretten, so der Forscher, seien ein Gateway weg vom Rauchen.

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