Seit Philip Morris seine Marlboro, die weltweit wohl am meisten verkaufte Zigarette, mit dem Cowboy in der Werbung versah, wird sie das Image von Freiheit und Abenteuer nicht los – will das Unternehmen wohl auch nicht.
Aber wie allen Tabakmultis laufen auch diesem die Raucher davon, denn: Viele Raucher entdecken das Dampfen für sich und die steigenden Konsumentenzahlen sprechen für sich.
Quasi als letzter Hersteller von Tabakröllchen und nach verschiedenen Versuchsprojekten im Ausland eröffnete der Cowboy-Anbieter Ende Juni in Deutschland gerade mal zwei Geschäfte zur Einführung deren E-Zigarette, die IQOS. Wir berichteten: iQOS – in Berlin und München öffnen zwei Läden
Ob das Produkt, das anders als die nachfüllbaren E-Zigaretten funktioniert, ein Erfolg in Deutschland ist oder werden wird, sagt noch keiner.
Einen preislichen Vorteil gegenüber anderen Dampferanbietern haben sie nicht, denn sage und schreibe 6 Euro muss man berappen für 20 Iqos-Teilchen, mehr als für 20 klassischen Tabakzigaretten. Das wird wohl nur schwer ein Renner für preisbewusste Umsteiger. So werden sich die Erfolge in anderen Ländern hier nicht fortsetzen lassen, zumal der Vertrieb über Flagshipstores läuft.
Stern-online hat dazu eine schöne Geschichte gemacht: Wie der weltgrößte Tabakkonzern Raucher locken will