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Dampfen zum Jahreswechsel

30. Dezember 2018By ASW

Eigentlich sind wir völlig überrascht: dieses Jahr wurden wir bislang verschont von den klassischen Silvester-Geschichten mit guten Vorsätzen.




Ganz obenauf stehen da ja stets so eherne Eigenwünsche wie mehr Sport, weniger Fleischessen, mehr Lesen und immer unter den Top Ten: Mit dem Rauchen aufhören.

Wenn man lange und laut genug danach schreit, wird man erhört – gerne auch von den Herstellern der Tabakzigarette, die sich jetzt alle auf dem Dampfermarkt tummeln, mit mehr oder weniger großem Erfolg. Es gibt “Oldtimer” wie die Vype von BAT, die sich als erste aus der Tabakbranche auf den E-Markt wagten. Das ablaufende Jahr 2018 ist das Jahr des Einstiegs der Zigarettenhersteller in den neuen und erfolgversprechenden E-Zigarettenmarkt. Egal ob mit Heat not Burn-Produkten wie Philipp Morris mit Iqos, oder Neupositionierung mit lokalem Testmarkt wie JTI mit ihrer logic oder mit Übernahme wie VonErl durch Reemtsma mit der MyBlu. So in den letzten Tagen des Jahres schlug dann die Marlboro-Mutter Altria, wohl nicht garzu zufrieden mit den Iqos-Ergebnissen, mit einer Milliarden-Investition beim US-Konkurrenten und deutschem Neueinsteiger JUUL zu.

Wenn sich so viel tut und die Perspektiven hinsichtlich stetig steigenden Umsatzzahlen – erwartet werden 2019 rund 600 Millionen – und Konsumentenzahlen hervorragend sind, steigt auch die „Bild“ ein.

Uns erscheint aber ein leichtes, aber sehr wahrnehmbares Umdenken in der Politik zum Thema Dampfen im zu Ende gehenden Jahr besonders bemerkenswert. Das trifft sowohl auf die offenere und wertfreiere Einschätzung durch das DKFZ zu wie auf den transparenteren Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung zu. Und dann gab es noch den Appell der Gefäßchirurgen, sich – egal ob Mediziner oder Vertreter der Gesundheitspolitik – der E-Zigarette als Rauchentwöhnung zu stellen oder zu öffnen.

In diesem Sinne wünschen wir allen Dampfern einen guten Start in ein glückliches und dampfendes 2019 und hoffen weiter auf Ihr Vape-Interesse.

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Ganz obenauf stehen da ja stets so eherne Eigenwünsche wie mehr Sport, weniger Fleischessen, mehr Lesen und immer unter den Top Ten: Mit dem Rauchen aufhören.

Wenn man lange und laut genug danach schreit, wird man erhört – gerne auch von den Herstellern der Tabakzigarette, die sich jetzt alle auf dem Dampfermarkt tummeln, mit mehr oder weniger großem Erfolg. Es gibt “Oldtimer” wie die Vype von BAT, die sich als erste aus der Tabakbranche auf den E-Markt wagten. Das ablaufende Jahr 2018 ist das Jahr des Einstiegs der Zigarettenhersteller in den neuen und erfolgversprechenden E-Zigarettenmarkt. Egal ob mit Heat not Burn-Produkten wie Philipp Morris mit Iqos, oder Neupositionierung mit lokalem Testmarkt wie JTI mit ihrer logic oder mit Übernahme wie VonErl durch Reemtsma mit der MyBlu. So in den letzten Tagen des Jahres schlug dann die Marlboro-Mutter Altria, wohl nicht garzu zufrieden mit den Iqos-Ergebnissen, mit einer Milliarden-Investition beim US-Konkurrenten und deutschem Neueinsteiger JUUL zu.

Wenn sich so viel tut und die Perspektiven hinsichtlich stetig steigenden Umsatzzahlen – erwartet werden 2019 rund 600 Millionen – und Konsumentenzahlen hervorragend sind, steigt auch die „Bild“ ein.

Uns erscheint aber ein leichtes, aber sehr wahrnehmbares Umdenken in der Politik zum Thema Dampfen im zu Ende gehenden Jahr besonders bemerkenswert. Das trifft sowohl auf die offenere und wertfreiere Einschätzung durch das DKFZ zu wie auf den transparenteren Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung zu. Und dann gab es noch den Appell der Gefäßchirurgen, sich – egal ob Mediziner oder Vertreter der Gesundheitspolitik – der E-Zigarette als Rauchentwöhnung zu stellen oder zu öffnen.

In diesem Sinne wünschen wir allen Dampfern einen guten Start in ein glückliches und dampfendes 2019 und hoffen weiter auf Ihr Vape-Interesse.

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