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Dampfen und Celluloid

26. April 2015By ASW

Wir alle sind begeistert von Humphrey Bogart, wie er in „Casablanca“ verzweifelt seine Zigarette anstarrt und zwischen den Fingern dreht, während er vergebens auf Ingrid Bergmann am Bahnsteig in Paris wartet und die deutschen Geschützdonner näher kommen, von dem Treffen Robert Redfords mit seinem rauchenden Informanten Deep Throat – wo der wohl seinen Namen herhat – in einer Washingtoner Tiefgarage im Film zur Watergate-Affäre „Die Unbestechlichen“, die irre lange Zigarettenspitze von Audrey Hepburn in ihrem umwerfenden Kleinen Schwarzen in „Frühstück bei Tiffany“, mit der sie versehentlich einen unglaublichen Hut entflammt, Marlene Dietrich in „Zeugin der Anklage“, die Charles Laughton mit „Haste mal Feuer, Süßer“ auf die falsche Spur setzt, oder die unglaublichen zahllosen Nikotinpflaster auf dem Rücken vom Zigarettenlobbyisten Aaron Eckhart vom Trio „Tödlich aber gut“ in der US-Satire „Danke, dass Sie hier rauchen“: alles Helden und Heldinnen, die als unvergessene Stilmittel und nicht wegzudenkendes Requisit ihre Zigaretten hatten, als Symbol der Liebe, als Standardausrüstung zur Zeitüberbrückung, als Zigarette danach oder zum Anbandeln. Jeder kann sich doch an mindestens zwei oder drei unvergessene Szenen erinnern oder gar nachsprechen, in denen die Zigarette oder das Rauchen unabdingbar wichtig waren für den Plot.
Ich bin echt gespannt, wie lange es dauert, bis unsere E-Zigarette Einzug hält in die Drehbücher der Filmautoren der deutschen und internationalen Zelluloidindustrie und wann die E-Zigarette den alten Glimmstängel ablöst. Eigentlich sind die Drehbuchschreiber immer perfekte und aufmerksame Beobachter des Zeitgeists und Trüffelschweine für neue Trends. Wann entdecken sie das Dampfen für den Film – und noch spannender die Frage, wie sehen dann ihre niedergeschriebenen Dialoge aus. Vielleicht: „Oh, wo haben Sie denn diese edle E-Zigarette gekauft?“ oder „Haben Sie mal ein Liquid für mich?“ oder einfach „Lass uns eine dampfen“. Habt Ihr noch Text- und Szenenvorschläge, damit die Herren Autoren sich nicht so sehr das Hirn zermartern müssen. Viel Spaß beim Texten.

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26. April 2015By ASW

Wir alle sind begeistert von Humphrey Bogart, wie er in „Casablanca“ verzweifelt seine Zigarette anstarrt und zwischen den Fingern dreht, während er vergebens auf Ingrid Bergmann am Bahnsteig in Paris wartet und die deutschen Geschützdonner näher kommen, von dem Treffen Robert Redfords mit seinem rauchenden Informanten Deep Throat – wo der wohl seinen Namen herhat – in einer Washingtoner Tiefgarage im Film zur Watergate-Affäre „Die Unbestechlichen“, die irre lange Zigarettenspitze von Audrey Hepburn in ihrem umwerfenden Kleinen Schwarzen in „Frühstück bei Tiffany“, mit der sie versehentlich einen unglaublichen Hut entflammt, Marlene Dietrich in „Zeugin der Anklage“, die Charles Laughton mit „Haste mal Feuer, Süßer“ auf die falsche Spur setzt, oder die unglaublichen zahllosen Nikotinpflaster auf dem Rücken vom Zigarettenlobbyisten Aaron Eckhart vom Trio „Tödlich aber gut“ in der US-Satire „Danke, dass Sie hier rauchen“: alles Helden und Heldinnen, die als unvergessene Stilmittel und nicht wegzudenkendes Requisit ihre Zigaretten hatten, als Symbol der Liebe, als Standardausrüstung zur Zeitüberbrückung, als Zigarette danach oder zum Anbandeln. Jeder kann sich doch an mindestens zwei oder drei unvergessene Szenen erinnern oder gar nachsprechen, in denen die Zigarette oder das Rauchen unabdingbar wichtig waren für den Plot.
Ich bin echt gespannt, wie lange es dauert, bis unsere E-Zigarette Einzug hält in die Drehbücher der Filmautoren der deutschen und internationalen Zelluloidindustrie und wann die E-Zigarette den alten Glimmstängel ablöst. Eigentlich sind die Drehbuchschreiber immer perfekte und aufmerksame Beobachter des Zeitgeists und Trüffelschweine für neue Trends. Wann entdecken sie das Dampfen für den Film – und noch spannender die Frage, wie sehen dann ihre niedergeschriebenen Dialoge aus. Vielleicht: „Oh, wo haben Sie denn diese edle E-Zigarette gekauft?“ oder „Haben Sie mal ein Liquid für mich?“ oder einfach „Lass uns eine dampfen“. Habt Ihr noch Text- und Szenenvorschläge, damit die Herren Autoren sich nicht so sehr das Hirn zermartern müssen. Viel Spaß beim Texten.

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