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Dampfen steigert Lebensqualität

6. December 2018By ASW

Diese Überschrift kann eigentlich schon jeder Ex-Raucher, der aufs Dampfen umgestiegen ist unterschreiben und bestätigen, weil der Husten weniger wurde, die Wohnung und die Klamotten nicht mehr stinken.




Aber das ist auch das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger zusammen mit dem Institut für Politikfolgenabschätzung, die sie im Auftrag von Philip Morris erstellten.

Die Studie trägt den unschlagbaren Titel: “Die Zukunft der Tabakregulierung in Deutschland Teil III. Das Potenzial risikoreduzierter Tabakprodukte zur Verbesserung der Lebensqualität und Konsequenzen für die Tabakregulierung”.

Untersuchungsgegenstand war die Reduzierung von Krankheitslasten (Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen) durch einen Umstieg auf die E-Zigarette. Der Indikator bzw. Parameter zur Verbesserung der Lebensqualität sind dabei Lebensjahre, die man „krank“ verbringt. Je weniger Zeit in Jahren krank man ist, umso höher ist die individuelle Lebensqualität.
Unterstellt wurde in der Studie eine deutsche Raucherzahl von aktuell 17 Millionen Konsumenten. Würden die alle dem Glimmstängel abschwören und aufs Dampfen oder Tabakerhitzer umsteigen, käme das einer Steigerung der Lebensqualität von 50 Prozent gleich. Besonders positiv fielen die Ergebnisse bei den älteren Raucher, eine Kohorte im Alter von 45 bis 64 Jahre aus. Vor allem, weil sie besonders viel qualmen und eben schon entsprechend lange Zeit. Daraus ergibt sich eine besondere Anfälligkeit für typische Raucherkrankheiten.

Und mit Blick auf die Regulierung durch staatliche Einrichtungen fordert Prof. Dr. Torsten Oltmanns von Roland Berger eine Risiko-Nutzen-Analyse als Basis für eine mögliche Besteuerung von risikoreduzierten Produkten sowie eine bessere Produktinformation.

Der Absender bzw. Auftraggeber ist jetzt nicht frei von eigenem Interesse, aber von staatlichen Einrichtungen gibt es nunmal keine entsprechende Forschung.
Eine wissenschaftsorientierte und vorurteilsfreie Auseinandersetzung mit den risikoreduzierten Produkten sowie die staatliche Fürsorgepflicht die Raucherzahlen zu reduzieren, sollten Leitfaden staatlichen Handelns und Regulierens sein.

Hier geht es zur gemeinsamen Presseerklärung der Beteiligten mit Link zur Studie: Studie: Alternativen zur Zigarette können die Lebensqualität verbessern

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Diese Überschrift kann eigentlich schon jeder Ex-Raucher, der aufs Dampfen umgestiegen ist unterschreiben und bestätigen, weil der Husten weniger wurde, die Wohnung und die Klamotten nicht mehr stinken.




Aber das ist auch das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger zusammen mit dem Institut für Politikfolgenabschätzung, die sie im Auftrag von Philip Morris erstellten.

Die Studie trägt den unschlagbaren Titel: “Die Zukunft der Tabakregulierung in Deutschland Teil III. Das Potenzial risikoreduzierter Tabakprodukte zur Verbesserung der Lebensqualität und Konsequenzen für die Tabakregulierung”.

Untersuchungsgegenstand war die Reduzierung von Krankheitslasten (Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen) durch einen Umstieg auf die E-Zigarette. Der Indikator bzw. Parameter zur Verbesserung der Lebensqualität sind dabei Lebensjahre, die man „krank“ verbringt. Je weniger Zeit in Jahren krank man ist, umso höher ist die individuelle Lebensqualität.
Unterstellt wurde in der Studie eine deutsche Raucherzahl von aktuell 17 Millionen Konsumenten. Würden die alle dem Glimmstängel abschwören und aufs Dampfen oder Tabakerhitzer umsteigen, käme das einer Steigerung der Lebensqualität von 50 Prozent gleich. Besonders positiv fielen die Ergebnisse bei den älteren Raucher, eine Kohorte im Alter von 45 bis 64 Jahre aus. Vor allem, weil sie besonders viel qualmen und eben schon entsprechend lange Zeit. Daraus ergibt sich eine besondere Anfälligkeit für typische Raucherkrankheiten.

Und mit Blick auf die Regulierung durch staatliche Einrichtungen fordert Prof. Dr. Torsten Oltmanns von Roland Berger eine Risiko-Nutzen-Analyse als Basis für eine mögliche Besteuerung von risikoreduzierten Produkten sowie eine bessere Produktinformation.

Der Absender bzw. Auftraggeber ist jetzt nicht frei von eigenem Interesse, aber von staatlichen Einrichtungen gibt es nunmal keine entsprechende Forschung.
Eine wissenschaftsorientierte und vorurteilsfreie Auseinandersetzung mit den risikoreduzierten Produkten sowie die staatliche Fürsorgepflicht die Raucherzahlen zu reduzieren, sollten Leitfaden staatlichen Handelns und Regulierens sein.

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