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Nachrichten und Informationen aus Politik und Wissenschaft rund ums Dampfen seit 2014

Dampfen in Krakau
Die arktischen Temperaturen, die weite Teile im Norden und Osten Deutschlands überziehen und mancherorts auch endlich Schnee bringen, herrschten über den Jahreswechsel auch in der schönen Stadt an der Weichsel: minus 14 Grad.
Da dampften nicht nur die Schornsteine. Überall vermummte Zeitgenossen mit dicken Schals und Mützen, bei jedem Wort und Atemzug entwich „weißer Rauch“.
Total überrascht ist man allerdings angesichts des übergroßen Angebots von sogenannter Außengastronomie rund um den Alten Markt an der Tuchhalle am Fuße der Marienkirche. Da reiht sich ein Plastikzelt an das andere, ausgestattet mit Decken und Heizpilzen. Und wer denkt, da sitzt doch kein Mensch – außer er sei Eskimo auf Europatrip – irrt sich gewaltig. Anstehen muss man, um drinnen für einen Kaffee oder ein Essen Platz zu finden, denn: In Polen wird geraucht, was das Zeug hält oder die Lunge vertragen kann.
Und dann gibt es eine im Vergleich zu hier große Schar von Dampfern, die über die Straßen eilen und voller Befriedigung an ihren E-Zigaretten ziehen und ziemlich große Wolken in den klaren und blauen Himmel pusten. Denn Dampfen ist überall erlaubt – ganz im Gegensatz zu den sehr strikten Rauchverboten, die auch konsequent eingehalten und kontrolliert werden.
Selbst im Opernhaus oder im neuen futuristischen Konzerthaus war meine E-Zigarette in den Pausen kein Problem; nur die Raucher drückten sich draußen an die kalte Wand. Selbst auf dem mächtigen und weitläufigen Wawel-Hügel (Kathedrale und Burggelände über der Weichsel), wo das Rauchen selbst unter freiem Himmel verboten war, sah man genüssliche Dampfer.
Nur eins konnte ich nicht finden: Geschäfte, in denen man hätte Liquids kaufen oder eine neue E-Zigarette erstehen können. Gut, dass ich mich schon vorher versorgt hatte. Krakau ist ein so oder so dampfendes Vergnügen: nix wie hin.
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Total überrascht ist man allerdings angesichts des übergroßen Angebots von sogenannter Außengastronomie rund um den Alten Markt an der Tuchhalle am Fuße der Marienkirche. Da reiht sich ein Plastikzelt an das andere, ausgestattet mit Decken und Heizpilzen. Und wer denkt, da sitzt doch kein Mensch – außer er sei Eskimo auf Europatrip – irrt sich gewaltig. Anstehen muss man, um drinnen für einen Kaffee oder ein Essen Platz zu finden, denn: In Polen wird geraucht, was das Zeug hält oder die Lunge vertragen kann.
Und dann gibt es eine im Vergleich zu hier große Schar von Dampfern, die über die Straßen eilen und voller Befriedigung an ihren E-Zigaretten ziehen und ziemlich große Wolken in den klaren und blauen Himmel pusten. Denn Dampfen ist überall erlaubt – ganz im Gegensatz zu den sehr strikten Rauchverboten, die auch konsequent eingehalten und kontrolliert werden.
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