Zum Wochenende wollen wir mal einen Blick in die Medien werfen und auf verschiedene Artikel aufmerksam machen.
Der Brüssel-Korrespondent unter anderen Publikationen auch vom „Tagesspiegel“, der sich mit dem Tabakzigarettenmarkt und den E-Zigaretten gut auskennt, Markus Grabitz, hat sich in verschieden Zeitungen der Dampferszene angenommen.
Sein Blick richtet er dabei zum Beispiel im Berliner „Tagesspiegel“ nicht nur auf die klassische E-Zigarette, sondern auch auf das heat-not-burn-Produkt IQOS, die Versuche der Tabakindustrie mit eigenen Dampfprodukten den schwindenden Tabakmarkt aufzupeppen und auf den Dampfmarktneuling JUUL.
Besonders wollen wir auch noch auf seinen Kommentar bei der „Saarbrücker Zeitung“ hinweisen, der sich der EU-Perspektive und Kontrolle widmet: Die E-Zigarette darf nicht zur Einstiegsdroge werden
Und dann gab es in der „Medical Tribune“ noch einen spannenden Beitrag – der Titel ist schon Programm: Tabakerhitzer machen so süchtig wie herkömmliche Zigaretten. Dabei wird Bezug genommen auf eine Arbeit des Bundesinstituts für Risikobewertung, kurz BfR. In weiteren Untersuchungen, so der Artikel, hätte sich ergeben, dass durch Tabakerhitzer die karzenogenen Eigenschaften sich auf 10 Prozent reduzieren. Die Herz-Kreislauf-Risiken allerdings nicht. Die heat-not-burn-Produkte hätten ein „hohes Suchtpotenzial“.