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Foto: Claudio Divizia / Shutterstock.com

Dampfen in Corona-Zeiten: Fachhandel oder/und Online

31. März 2020By ASW

Der föderale Flickerlteppich bei der Bekämpfung von Corona und beim Schutz der Bevölkerung vor weiteren Infektionsketten ist manchmal schwer nachzuhalten.




eGarage berichtete schon über die landesspezifischen Regulierungen.

Nun gibt es für die Anhänger von Heat not burn-Produkten wie IQOS noch eine weitere allerdings bundesweit geltende Einschränkung: In einer schriftlichen Mitteilung an den Handel kündigt der Hersteller von IQOS, Philip Morris, an, dass aus Verantwortung alle IQOS-Geschäfte seit dem 17. März bis auf Weiteres geschlossen sind und bleiben werden. Der Online-Vertrieb gehe aber weiter.

Auf Beschluss des Berliner Senats ist die Öffnung von E-Zigaretten-Geschäften ausdrücklich erlaubt. Einzelne Händler haben sich aber strenge Auflagen erarbeitet, um im „Geschäft“ zu bleiben und sich und ihre Kunden zu schützen – wir zitieren auszugsweise, was vielleicht als Blaupause gelten könnte für andere Unternehmen aus der sogenannten „Dampferpost“ von Riccardo Berlin:
– verkürzte Öffnungszeiten,
– Maximale Beratungsdauer: 10 Minuten
– Kein Probieren von Liquids und Aromen an der Liquidbar
– Kein Testen uns Anfassen von E-Zigaretten, Box-Mods, Verdampfern, etc
– Bezahlen nur mit EC- bzw. Kreditkarten, die Geräte werden nach jedem Bezahlvorgang desinfiziert
– keine Bargeldzahlung
– Abstandsregelung zwei Meter gelten auch im Geschäft
– immer nur ein Kunde im Laden
– Bestellung beim Mitarbeiter aufgeben, wird zusammengestellt

Und dann verweisen wir noch gerne auf ein spannendes Interview der „Bild“-Zeitung mit dem Berliner Pneumologen Dr. Thomas Hering, das leider nur im Bezahlteil des Onlineportals zu bekommen ist. Der Mediziner hatte sich im Januar für E-Zigaretten als Ausstiegshilfe für COPD-Patienten ausgesprochen und sogar in seinem Internetportal ein eigenes Merkblatt hierzu entwickelt.
Gleich zu Beginn des Interviews verweist er nochmals auf die irreführende Berichterstattung zu den Erkrankten und den Toten in den USA, die durch gepantschtes, illegales Cannabis-Liquid verursacht wurden. Das Risiko von zum Beispiel in China an Corona erkrankten Rauchern beatmet werden zu müssen, ist 2,4 Mal so hoch wie bei Nichtrauchern, was, so der Mediziner, am geschwächten Immunsystem der Raucher liege. So rät er gerade angesichts des schweren Verlaufs von Corona-infizierten Rauchern unbedingt mit dem Rauchen aufzuhören.

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31. März 2020By ASW

Der föderale Flickerlteppich bei der Bekämpfung von Corona und beim Schutz der Bevölkerung vor weiteren Infektionsketten ist manchmal schwer nachzuhalten.




eGarage berichtete schon über die landesspezifischen Regulierungen.

Nun gibt es für die Anhänger von Heat not burn-Produkten wie IQOS noch eine weitere allerdings bundesweit geltende Einschränkung: In einer schriftlichen Mitteilung an den Handel kündigt der Hersteller von IQOS, Philip Morris, an, dass aus Verantwortung alle IQOS-Geschäfte seit dem 17. März bis auf Weiteres geschlossen sind und bleiben werden. Der Online-Vertrieb gehe aber weiter.

Auf Beschluss des Berliner Senats ist die Öffnung von E-Zigaretten-Geschäften ausdrücklich erlaubt. Einzelne Händler haben sich aber strenge Auflagen erarbeitet, um im „Geschäft“ zu bleiben und sich und ihre Kunden zu schützen – wir zitieren auszugsweise, was vielleicht als Blaupause gelten könnte für andere Unternehmen aus der sogenannten „Dampferpost“ von Riccardo Berlin:
– verkürzte Öffnungszeiten,
– Maximale Beratungsdauer: 10 Minuten
– Kein Probieren von Liquids und Aromen an der Liquidbar
– Kein Testen uns Anfassen von E-Zigaretten, Box-Mods, Verdampfern, etc
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– keine Bargeldzahlung
– Abstandsregelung zwei Meter gelten auch im Geschäft
– immer nur ein Kunde im Laden
– Bestellung beim Mitarbeiter aufgeben, wird zusammengestellt

Und dann verweisen wir noch gerne auf ein spannendes Interview der „Bild“-Zeitung mit dem Berliner Pneumologen Dr. Thomas Hering, das leider nur im Bezahlteil des Onlineportals zu bekommen ist. Der Mediziner hatte sich im Januar für E-Zigaretten als Ausstiegshilfe für COPD-Patienten ausgesprochen und sogar in seinem Internetportal ein eigenes Merkblatt hierzu entwickelt.
Gleich zu Beginn des Interviews verweist er nochmals auf die irreführende Berichterstattung zu den Erkrankten und den Toten in den USA, die durch gepantschtes, illegales Cannabis-Liquid verursacht wurden. Das Risiko von zum Beispiel in China an Corona erkrankten Rauchern beatmet werden zu müssen, ist 2,4 Mal so hoch wie bei Nichtrauchern, was, so der Mediziner, am geschwächten Immunsystem der Raucher liege. So rät er gerade angesichts des schweren Verlaufs von Corona-infizierten Rauchern unbedingt mit dem Rauchen aufzuhören.

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