Dampfende Jugendliche in Europa
Die Weltgesundheitsorganisation hat einen Bericht über das Dampf- und Rauchverhalten von Jugendlichen in Europa und Nachbarländern vorgelegt.
Die Weltgesundheitsorganisation hat einen Bericht über das Dampf- und Rauchverhalten von Jugendlichen in Europa und Nachbarländern vorgelegt.
Manchmal kann man die Leichtigkeit der Eidgenossen – gerade im Umgang mit Corona – nur kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen; aber diesmal könnten sie zum Vorreiter werden.
Jedes Jahr kommen zwei Berichte zum Drogen- und Suchtverhalten: der sogenannte “alternative“ vom Frankfurter Professor Heino Stöver und einige Wochen später der der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig, MdB/CSU.
Eine neue Studie unterstreicht das Potenzial von E-Zigaretten, im Vergleich zum Rauchen die Erkrankungsrisiken deutlich zu senken.
Mehrere hochrangige Ärzte und Bundestagspolitiker fordern in einem gemeinsamen Statement, dass Politik und Ärzteschaft mehr für den Tabak-Stopp tun müssten.
Die Expertenkommission der Europäischen Kommission erhält mit ihrer eher kritischen Einschätzung (eGarage berichtete) zur E-Zigarette erheblichen Gegenwind.
In diesen Tagen gibt es so dominante Themen wie ansteigende Corona-Infektionszahlen, der Terror in Wien und die noch immer nicht ausgezählten Stimmen der US-Präsidentenwahl, dass die E-Zigarette ins Hintertreffen kommt. Deshalb erfolgt nun ein kleiner Überblick, was diese Woche sich ums Dampfen herum tat.
Der Countdown läuft: Nur noch bis kommenden Montag kann man als europäischer Nikotin-Konsument seine Meinung zur SCHEER-Studie abgeben.
Eine wichtige und positive Nachricht für die E-Zigarette: Der neue Cochrane Review stellt ihr zunehmend gute Noten als Rauchstopp-Mittel aus.
In den beiden Kammern liegen noch zwei Vorlagen zur Entscheidung bzw. zur weiteren Beratung, die Niedersachsen-Initiative und der Grünen-Antrag.