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Foto: Shutterstock.com / Nicat Nasibli

Branchenumsatz hat sich beinahe halbiert

13. Februar 2022By JJS

Deutschlands wichtigste Nachrichtenagentur überbringt schlechte Neuigkeiten aus der E-Zigaretten-Branche. Wie zahlreiche Medien auf Basis einer dpa-Meldung berichten, ist der Umsatz mit dem Dampfen 2021 deutlich gesunken und liegt nunmehr nur noch gut halb so hoch wie auf dem Höhepunkt 2018. Damals waren laut dem Branchenverband VdeH bei rund 550 Millionen Euro nach Jahren steilen Wachstums. 2011 wurden 100 Millionen Euro als Umsatzmarke veröffentlicht.

2019 ging es erstmals etwas bergab, man erinnert sich mit Grausen an die teils reißerische Medienberichterstattung über Todesfälle in den USA, die dort durch Schwarzmarktprodukte, vermutlich Cannabis-Öle, ausgelöst wurden. Vitamin-E-Acetat, in der EU verboten, wurde als hauptverantwortliche identifiziert. Mit normalen E-Zigaretten hatte das also nichts zu tun, dennoch machte sich ein Image-Schaden bemerkbar.

Danach sanken die Umsätze allerdings sogar noch beschleunigt, die Vertrauenskrise strahlte vermutlich weiterhin aus – und vor allem kam Corona dazu. Die stationären Fachhändler litten massiv unter Beschränkungen, das gemeinsame Dampfen fiel zeitweise beinahe komplett flach. Laut VdeH sanken die Umsätze 2020 auf 330 Millionen Euro und 2021 auf 280 Millionen Euro. Der VdeH rechnet mit zunächst moderaten, später aber deutlicheren Preissteigerungen durch die Einführung der E-Zigaretten-Steuer Mitte dieses Jahres und warnt vor Schwarzmärkten.

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Branchenumsatz hat sich beinahe halbiert

13. Februar 2022By JJS

Deutschlands wichtigste Nachrichtenagentur überbringt schlechte Neuigkeiten aus der E-Zigaretten-Branche. Wie zahlreiche Medien auf Basis einer dpa-Meldung berichten, ist der Umsatz mit dem Dampfen 2021 deutlich gesunken und liegt nunmehr nur noch gut halb so hoch wie auf dem Höhepunkt 2018. Damals waren laut dem Branchenverband VdeH bei rund 550 Millionen Euro nach Jahren steilen Wachstums. 2011 wurden 100 Millionen Euro als Umsatzmarke veröffentlicht.

2019 ging es erstmals etwas bergab, man erinnert sich mit Grausen an die teils reißerische Medienberichterstattung über Todesfälle in den USA, die dort durch Schwarzmarktprodukte, vermutlich Cannabis-Öle, ausgelöst wurden. Vitamin-E-Acetat, in der EU verboten, wurde als hauptverantwortliche identifiziert. Mit normalen E-Zigaretten hatte das also nichts zu tun, dennoch machte sich ein Image-Schaden bemerkbar.

Danach sanken die Umsätze allerdings sogar noch beschleunigt, die Vertrauenskrise strahlte vermutlich weiterhin aus – und vor allem kam Corona dazu. Die stationären Fachhändler litten massiv unter Beschränkungen, das gemeinsame Dampfen fiel zeitweise beinahe komplett flach. Laut VdeH sanken die Umsätze 2020 auf 330 Millionen Euro und 2021 auf 280 Millionen Euro. Der VdeH rechnet mit zunächst moderaten, später aber deutlicheren Preissteigerungen durch die Einführung der E-Zigaretten-Steuer Mitte dieses Jahres und warnt vor Schwarzmärkten.

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