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Wann ist ein Raucher wieder clean?

10. January 2015By ASW

Die Elektro-Zigarette gilt als gesündere Alternative zu Tabak. Es wird allerdings befürchtet, dass sie Nichtraucher zum Rauchen verleiten könnte. Die beste Lösung für Raucher ist selbstverständlich, ihr Laster ganz aufzugeben.

Die Lebenserwartung eines 30-Jährigen steigt dann wieder auf das Niveau eines Nichtrauchers. Doch auch im Alter lohnt sich das Aufhören: 60-Jährige können dadurch im Schnitt noch drei Jahre länger leben, erklärt die Zeitschrift P.M. MAGAZIN Fragen & Antworten in ihrer Dezember-Ausgabe. Gibt man das Rauchen auf, verschwinden die meisten Symptome – einige früher, andere später. Die amerikanische Krebsgesellschaft hat dazu folgenden Zeitplan aufgestellt:

– Nach 20 Minuten: Kurze Zeit nach jeder Zigarette fallen Puls und Blutdruck wieder auf Normalniveau. Die Durchblutung verbessert sich.

– Nach zwölf Stunden: Der Kohlenmonoxidgehalt im Blut sinkt auf null. Das giftige Gas hemmt den Sauerstofftransport im Blut.

– Nach zwei Tagen: Die Nervenenden beginnen, sich zu erholen. Gerüche und Düfte werden wieder authentisch wahrgenommen, das Essen schmeckt intensiver.

– Nach zwei bis drei Wochen: Die Lungenfunktion und der Kreislauf beginnen, sich zu stabilisieren.

– Nach ein bis neun Monaten: Raucherhusten und Kurzatmigkeit verschwinden. Verstopfte Nasennebenhöhlen werden wieder frei, und die Flimmerhärchen der Bronchien regenerieren sich, was dem Schleimabbau zugutekommt.

– Nach einem Jahr: Das Risiko für koronare Herzerkrankungen, also vor allem Herzinfarkt, sinkt auf die Hälfte des Risikos, das ein Raucher hat.

– Nach fünf Jahren: Die Risiken für Krebs in Mund, Rachen, Speiseröhre und Blase halbieren sich. Das Risiko für Gebärmutterhalskrebs bei Frauen sowie Schlaganfälle fällt auf Normalniveau.

– Nach zehn Jahren: Das Lungenkrebsrisiko halbiert sich, die Risiken für Bauchspeicheldrüsen- und Kehlkopfkrebs sinken ebenfalls. Ganz auf Nichtraucherniveau fällt die Krebsgefahr allerdings nie mehr, weil einige Zellen unwiderrufliche genetische Schäden davongetragen haben.

– Nach 15 Jahren: Das Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefäße erreicht das Niveau eines Nichtrauchers.

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Die Elektro-Zigarette gilt als gesündere Alternative zu Tabak. Es wird allerdings befürchtet, dass sie Nichtraucher zum Rauchen verleiten könnte. Die beste Lösung für Raucher ist selbstverständlich, ihr Laster ganz aufzugeben.

Die Lebenserwartung eines 30-Jährigen steigt dann wieder auf das Niveau eines Nichtrauchers. Doch auch im Alter lohnt sich das Aufhören: 60-Jährige können dadurch im Schnitt noch drei Jahre länger leben, erklärt die Zeitschrift P.M. MAGAZIN Fragen & Antworten in ihrer Dezember-Ausgabe. Gibt man das Rauchen auf, verschwinden die meisten Symptome – einige früher, andere später. Die amerikanische Krebsgesellschaft hat dazu folgenden Zeitplan aufgestellt:

– Nach 20 Minuten: Kurze Zeit nach jeder Zigarette fallen Puls und Blutdruck wieder auf Normalniveau. Die Durchblutung verbessert sich.

– Nach zwölf Stunden: Der Kohlenmonoxidgehalt im Blut sinkt auf null. Das giftige Gas hemmt den Sauerstofftransport im Blut.

– Nach zwei Tagen: Die Nervenenden beginnen, sich zu erholen. Gerüche und Düfte werden wieder authentisch wahrgenommen, das Essen schmeckt intensiver.

– Nach zwei bis drei Wochen: Die Lungenfunktion und der Kreislauf beginnen, sich zu stabilisieren.

– Nach ein bis neun Monaten: Raucherhusten und Kurzatmigkeit verschwinden. Verstopfte Nasennebenhöhlen werden wieder frei, und die Flimmerhärchen der Bronchien regenerieren sich, was dem Schleimabbau zugutekommt.

– Nach einem Jahr: Das Risiko für koronare Herzerkrankungen, also vor allem Herzinfarkt, sinkt auf die Hälfte des Risikos, das ein Raucher hat.

– Nach fünf Jahren: Die Risiken für Krebs in Mund, Rachen, Speiseröhre und Blase halbieren sich. Das Risiko für Gebärmutterhalskrebs bei Frauen sowie Schlaganfälle fällt auf Normalniveau.

– Nach zehn Jahren: Das Lungenkrebsrisiko halbiert sich, die Risiken für Bauchspeicheldrüsen- und Kehlkopfkrebs sinken ebenfalls. Ganz auf Nichtraucherniveau fällt die Krebsgefahr allerdings nie mehr, weil einige Zellen unwiderrufliche genetische Schäden davongetragen haben.

– Nach 15 Jahren: Das Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefäße erreicht das Niveau eines Nichtrauchers.

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