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Iqos bei Stiftung Warentest

18. August 2017By ASW

Es ist schon verrückt: Plötzlich scheint ganz Deutschland ein Iqos-Land zu sein. Man kommt der Werbung für das Tabak-Verdampf-Produkt von Philip Morris nicht aus; ob auf großen Plakatwänden, an Eingangstüren von Tankstellen oder bei Promotionautos.




Da hat der Marktführer von Marlboro, der ja eigentlich weg will vom klassischen Rauchen von Tabakzigaretten und die Zukunft bei sogenannten Heatern sieht – wir berichteten über den Chef von Philip Morris: Noch mal Iqos… – richtig viel Geld in die Hand genommen.

Höchste Zeit für einen Draufblick bei Stiftung Warentest. Diese widmen sich dem Gebrauch – also Erhitzen von Tabak, statt Verdampfen von Liquids wie bei der E-Zigarette -, den Kosten (so teuer wie eine Schachtel klassischer Glimmstängel plus die Anschaffung des Gerätes für 99 Euro), die steuerliche Berechnung, der Geschmack und die Risiken.

Dazu gibt es einen wirklich gut gemachten Film mit Selbstversuch. Und die Überschrift spricht schon Bände: Iqos Tabaker­hitzer: Nicht ohne gesundheitliche Risiken.

Wie auch bei den E-Zigaretten wird das Fehlen von Langzeitstudien angemahnt. Im Gegensatz zu den E-Zigaretten, die schon im Fokus von englischen Studien standen und sehr gut dabei abschnitten, gibt es zu Iqos nur Untersuchungen, die von der Industrie selbst beauftragt und finanziert wurden.

Aber die wirklich spannende Nachricht ist: Das Bundesinstitut für Risikobewertung, kurz BfR, hat angekündigt, sich im Herbst mit einer eigenen Forschung dem Thema Heater zu nähern. Dann geht es ans Eingemachte.

eGarage bleibt dran und wird die Ergebnisse von BfR begleiten.

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Da hat der Marktführer von Marlboro, der ja eigentlich weg will vom klassischen Rauchen von Tabakzigaretten und die Zukunft bei sogenannten Heatern sieht – wir berichteten über den Chef von Philip Morris: Noch mal Iqos… – richtig viel Geld in die Hand genommen.

Höchste Zeit für einen Draufblick bei Stiftung Warentest. Diese widmen sich dem Gebrauch – also Erhitzen von Tabak, statt Verdampfen von Liquids wie bei der E-Zigarette -, den Kosten (so teuer wie eine Schachtel klassischer Glimmstängel plus die Anschaffung des Gerätes für 99 Euro), die steuerliche Berechnung, der Geschmack und die Risiken.

Dazu gibt es einen wirklich gut gemachten Film mit Selbstversuch. Und die Überschrift spricht schon Bände: Iqos Tabaker­hitzer: Nicht ohne gesundheitliche Risiken.

Wie auch bei den E-Zigaretten wird das Fehlen von Langzeitstudien angemahnt. Im Gegensatz zu den E-Zigaretten, die schon im Fokus von englischen Studien standen und sehr gut dabei abschnitten, gibt es zu Iqos nur Untersuchungen, die von der Industrie selbst beauftragt und finanziert wurden.

Aber die wirklich spannende Nachricht ist: Das Bundesinstitut für Risikobewertung, kurz BfR, hat angekündigt, sich im Herbst mit einer eigenen Forschung dem Thema Heater zu nähern. Dann geht es ans Eingemachte.

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