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Foto: Maryna Pleshkun / Shutterstock.com

BfTG legt eigene Umfrage zum Dampfmarkt vor

31. August 2018By ASW

Das Bündnis für tabakfreien Genuss, kurz BfTG, hat im abgelaufenen Juli 100 Unternehmen aus der E-Zigarettenbranche online zu Umsatz und Erwartungen befragt – die Ergebnisse werfen ein mehr als positives Licht auf dieses und das nächste Jahr.




Das sind Zahlen, die jeden Marktteilnehmer freuen: für 2018 wächst der Markt um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf circa 400 Millionen Euro – und so soll es im nächsten Jahr weitergehen. Um nochmals 25 Prozent soll der E-Zigarettenmarkt in 2019 auf 500 Millionen steigen.

Wichtig dabei ist die stetig steigende Zahl von Ex-Rauchern, die mittels Dampfe der Tabakzigarette Lebewohl sagen. Innerhalb von einem Monat gelingt 90 Prozent der Totalausstieg. Vor allem aber reduzieren die Dualkonsumenten, also die gleichzeitig dampfen und rauchen, ihren Zigarettenkonsum drastisch, so die Zahlen der BfTG-Umfrage.

Die Gründe sind belegt: es ist kostengünstiger zu dampfen, die Produktpalette bei den Liquids ist enorm vielfältig. Und immer wieder kommt das Argument der Gesundheit angebracht. Beim Konsumenten hat sich wohl die Public Health Studie von 2015 langsam rumgesprochen.

Und noch ein spannender Trend setzt sich im Vertriebskanal durch: Das Vertrauen in den stationären Handel und seine umfassende Beratung lässt die Anteile von Onlineshops schrumpfen – und das schon seit Jahren. Nur noch rund 20 Prozent betreiben ihr Geschäft rund um die E-Zigarette ausschließlich über Onlineshops. Über 40 Prozent vertreiben ihre Ware nur über niedergelassene Shops oder Händler. Ein starkes Drittel fährt zweigleisig mit Onlineshop und Fachgeschäft.

Und langsam kann man auch mit Beschäftigtenzahlen argumentieren: durchschnittlich acht Mitarbeiter pro Unternehmen/Geschäft werden angeben. Und der Umsatz pro Beschäftigten, so die Eigenangaben der an der Umfrage Beteiligten liegt bei 150.000 Euro in diesem Jahr.

Die Branche wächst rapide, die Zahl der Konsumenten steigt kontinuierlich und die wirtschaftliche Bedeutung der E-Zigarettenbranche nimmt zu – nur leider hält das Wissen um die less harmful Alternative zur Tabakzigarette bei den Konsumenten, der Politik und Wissenschaft damit nicht Schritt.
Viel an Aufklärungsarbeit ist zu leisten für Verbände, Fachhändler, Medien, Wissenschaft und Vertreter der politischen Klasse.

Ein alter Slogan aus der Werbewirtschaft lautete: „Es gibt viel zu tun, packen wir’s an“.

Und hier geht es zu den Ergebnissen der BfTG-Umfrage: E-Zigarettenmarkt: Kontinuierliches Wachstum auf hohem Niveau

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Das sind Zahlen, die jeden Marktteilnehmer freuen: für 2018 wächst der Markt um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf circa 400 Millionen Euro – und so soll es im nächsten Jahr weitergehen. Um nochmals 25 Prozent soll der E-Zigarettenmarkt in 2019 auf 500 Millionen steigen.

Wichtig dabei ist die stetig steigende Zahl von Ex-Rauchern, die mittels Dampfe der Tabakzigarette Lebewohl sagen. Innerhalb von einem Monat gelingt 90 Prozent der Totalausstieg. Vor allem aber reduzieren die Dualkonsumenten, also die gleichzeitig dampfen und rauchen, ihren Zigarettenkonsum drastisch, so die Zahlen der BfTG-Umfrage.

Die Gründe sind belegt: es ist kostengünstiger zu dampfen, die Produktpalette bei den Liquids ist enorm vielfältig. Und immer wieder kommt das Argument der Gesundheit angebracht. Beim Konsumenten hat sich wohl die Public Health Studie von 2015 langsam rumgesprochen.

Und noch ein spannender Trend setzt sich im Vertriebskanal durch: Das Vertrauen in den stationären Handel und seine umfassende Beratung lässt die Anteile von Onlineshops schrumpfen – und das schon seit Jahren. Nur noch rund 20 Prozent betreiben ihr Geschäft rund um die E-Zigarette ausschließlich über Onlineshops. Über 40 Prozent vertreiben ihre Ware nur über niedergelassene Shops oder Händler. Ein starkes Drittel fährt zweigleisig mit Onlineshop und Fachgeschäft.

Und langsam kann man auch mit Beschäftigtenzahlen argumentieren: durchschnittlich acht Mitarbeiter pro Unternehmen/Geschäft werden angeben. Und der Umsatz pro Beschäftigten, so die Eigenangaben der an der Umfrage Beteiligten liegt bei 150.000 Euro in diesem Jahr.

Die Branche wächst rapide, die Zahl der Konsumenten steigt kontinuierlich und die wirtschaftliche Bedeutung der E-Zigarettenbranche nimmt zu – nur leider hält das Wissen um die less harmful Alternative zur Tabakzigarette bei den Konsumenten, der Politik und Wissenschaft damit nicht Schritt.
Viel an Aufklärungsarbeit ist zu leisten für Verbände, Fachhändler, Medien, Wissenschaft und Vertreter der politischen Klasse.

Ein alter Slogan aus der Werbewirtschaft lautete: „Es gibt viel zu tun, packen wir’s an“.

Und hier geht es zu den Ergebnissen der BfTG-Umfrage: E-Zigarettenmarkt: Kontinuierliches Wachstum auf hohem Niveau

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